Emissionsmengenmessung LDEM 2000

Leak Detection and Emission Monitoring

Mit der VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES über die Verringerung der Methanemissionen im Energiesektor und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/942 (EU-VO Methanemissionen) wird die messtechnischen Erfassung von Methanemissionen im technischen Betrieb der Gastransport- und Gasverteilnetze notwendig.

 

messfahrzeug emission

LDEM eingebaut im Messfahrzeug mit Geländetauglichkeit

Fahrzeuggestützte Systeme zur Ermittlung der Emission im Verteilungsnetz mittels Konzentrations- und Windmessung der Atmosphäre

Es wird der Netzbereich im Bereich der Leitung befahren ohne direkt oberhalb der Leitung zu bleiben. Der Wind bzw die Luftströmungen transportiert das Erdgas zum Fahrzeug. Bei der Emissionsmessung entfällt die Begehung des Hausanschlusses. Aufgrund der nun komplett neuen Aufgabenstellung werden an Messtechnik und Software wie auch an den Fahrzeugführer andere Anforderungen gestellt. Die Windmessung und Mehrfachbefahrung ist eine dieser Anforderungen. Die Ausweisung der Emissionsmenge auf Standorteben eine weitere und die benötigte deutlich höhere Grundempfindlichkeit kommt hinzu. Diese Anforderungen werden mit der Software Scout und der Messeinheit LDEM 2000 übernommen und in der Praxis umgesetzt. Durch die Messtechnik mit Laser die in der Resonanz von Methan und Ethan misst, könne diese hohe Anforderungen realisiert werden.

Fahrzeuggestützte Systeme zur Überprüfung der Erdgasleitungen mittels Konzentrations- und Windmessung der Atmosphäre

Die oberirdische Kontrolle der erdverlegten Leitung kann mit verschiedenen Verfahren erfolgen, die klassische oberirdische Kontrolle zu Fuß, mit der Teppichsonde, die fahrzeuggestützte oberirdische Kontrolle oberhalb der Leitung nach G465-4:2019. Neu ist nun, mit „Fahrzeug gestützten Systemen zur Überprüfung mittels Konzentrations- und Windmessung der Atmosphäre“ entsprechend der kommenden G465-4-III. Großer Unterschied ist, die nun nicht mehr leitungsgebundenen Fahrstrecke auf Versorgungs- und Hausanschlussleitungen, es wird der Netzbereich geprüft, ohne direkt oberhalb der Leitung zu fahren.

Die Überprüfung der Hausanschlüsse erfolgt durch den Nachweis des austretenden Erdgases in der Luft. Der Wind bzw. die Luftströmungen transportiert das Erdgas zum Fahrzeug. Damit entfällt in vielen Bereichen die Begehung des Hausanschlusses. Aufgrund der nun komplett neuen Vorgehensweisen werden an Messtechnik und Software wie auch an den Fahrzeugführer bzw. Gasspürer andere Anforderungen gestellt. Die Windmessung und Mehrfachbefahrung um das Gebiet abzudecken ist eine dieser Anforderungen. Die Ausweisung der Leckverdachtsflächen und die deutlich höhere Grundempfindlichkeit eine weitere. Diese Anforderungen werden mit der Software Scout und der Messeinheit LDEM 2000 übernommen und in der Praxis umgesetzt. Durch die Messtechnik mit Laser, die in der Resonanz von Methan und Ethan misst, kann diese hohe Anforderung realisiert werden.

LDEM 2000

Das Messsystem LDEM 2000 ist in jedes Kfz einbaubar, benötigt max. 12V 1 A und hat ein Gewicht von 4 kg, Abmessung von 325 x 270 x 195 mm.

 

LDEM 2000

 

Technische Daten LDEM 2000

  • Messsystem: Laser Resonanzmessung
  • Messbereich: 0,01 -  10,000ppm Methan in Luft
  • Messbereich: 0,01 -  10,000ppm Ethan in Luft
  • Empfindlichkeit: 6 ppb Methan
  • Kfz-Messgeschwindigkeit: 50km/h
  • Abtastfrequenz: 16Hz
  • Nennspannung: 12 V
  • Motorleistung: 10 W
  • Gewicht: ca. 4 kg
  • Abmessungen: L x B x H, 325 x 270 x 195 mm

Lieferumfang

  • LDEM 2000
  • Software Scout
  • Outdoor Tablet-PC
  • Windmesser
  • GNSS Empfänger
  • Frontsonde mit Prüfeinrichtung
  • Betriebsanleitung

Zubehör

  • Wartungsvertrag
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